SUNGHO CHRISTIAN KIM
Tenor Sungho Christian Kim
Full lyric Tenor Sungho Christian Kim
BBC Cardiff World of the singer winner
Discovery: Sungho Kims Léopold: a tenor with melt, power, style.” By Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Westfälischer Anzeiger
„Mit Sungho Kim und Anna Sohn in den Hauptrollen hat das Dortmunder Opernensemble viel zu bieten. Kim gibt einen verspielten, jugendlichen Rodolfo. Er singt Zartgefühl in den Liebesszenen und metallischer Durchschlagskraft, wo nötig.“
05. September 2023
OPER! (Kurzkritik)
„Was für zwei großartige Debüts: Anna Sohn als berührend-volltönende Mimì und Sungho Kim mit strahlenden Tenorhöhen als Rodolfo in der neuen ‚La Bohème‘ am Theater Dortmund.
03. September 2023
nmz (neue musikzeitung)
Zeit & Ort
25. Mai 2023, 19:30 – 19:35
Dortmund, Theaterkarree 1-3, 44137 Dortmund, Germany
Über die Veranstaltung
Mit dem Musical Cabaret, der Operette Gräfin Mariza und der Opern- und Operetten-Gala Roaring Oper(ett)a, präsentiert von Götz Alsmann, hat sich die Oper Dortmund in der aktuellen Spielzeit mit gleich drei Produktionen der glanzvollen Epoche der „Wilden Zwanziger“ verschrieben.
Extravagant, schillernd und lustvoll – mit hemmungsloser Ausgelassenheit eroberte man sich in der Nachkriegszeit der 1920er-Jahre das Leben zurück. Jugendlichkeit, Moderne und Aufbruch waren die Schlagwörter der Stunde und machten sich ebenfalls auf den Opernbühnen jener Jahre bemerkbar. Die Melodien der bis heute beliebten Werke haben bereits den Menschen in den 1920er-Jahren Freude, Trost und Zuversicht gespendet – und auch heute, in die 2020er-Jahre, kann man sich der sinnesbetörenden Kraft dieser Musik nicht entziehen.
Doch was verbindet eigentlich die Opern von Giacomo Puccini und Erich Wolfgang Korngold mit den Operetten von Emmerich Kálmán und Franz Lehár? Schon Kurt Tucholskys wusste zu attestieren: „Puccini ist der Verdi des kleinen Mannes, und Lehár ist dem kleinen Mann sein Puccini.“ – Tatsächlich scheint sich in den Opern, Operetten und Tanzmelodien jener Jahre das pulsierende Lebensgefühl einer im Umbruch befindlichen Gesellschaft am Rande des Abgrunds in faszinierender Weise konserviert zu haben – und lädt das Publikum bis heute zu einem berauschenden „Tanz auf dem Vulkan“ ein.